Team Greulich stellt den Zechpreller
Die ATV-Bildersuchfahrt 2018
Wer war der gemeine Zechpreller, der am Marktplatz in Marktleuthen einen Bierfilz versteckt hat?
Knifflige Aufgaben waren zu lösen bei der ATV-Bildersuchfahrt 2018.
31 Fahrzeuge mit rund 90 Leuten machten sich auf den Weg durch den Landkreis Wunsiedel, um herauszufinden, welche Winterbirne im Garten des Leupoldshammers in Leupoldsdorf gepflanzt wurde, und warum eigentlich gibt es bei der Carolinenquelle ein Wasserbecken??
Geschickte Fahrkünste waren gefragt, bei der Station “Abstand“ in Rügersgrün. Die Fahrer mussten möglichst mittig zwischen zwei Stangen einparken. Geschickte Hände brauchten die Teilnehmer beim Kugelspiel am Zwölfgipfelblick Röslau. Und logisches Geschick beim Schätzen des Gewichts und Menge des Inhhalts eines Kruges gefüllt mit Geld in Göpfersgrün.
Die Teilnehmer wissen jetzt auch den Quotienten, wenn man die Summe der Telefonnnummern der Übernachtungsanbietern von Thiersheim mit der Hausnummer des Anwesens in Wintersreuth dividiert, dessen Besitzer einen arbeitenden Bauern an die Fassade gemalt hat.
WhatsApp-fähig waren die Büchsentelefone zwar nicht, die das Organisationsteam um Matthias Schöffel, Gerd und Udo Dilsch auf Funktion überprüfte, doch fast alle hatten unterwegs, wie auch immer, eines gebastelt und so die Aufgabe erfüllt. So auch wie die Aufgabe, unterwegs einen Klopapierhut zu häkeln. Einige hatten sowieso einen auf der Hutablage, manche schummelten mit der Häkelmütze, überraschend viele haben aber wirklich unterwegs einen gehäkelt. Diese Sonderpunkte waren wirklich verdient.
Diese und andere knifflige Aufgaben hat das Team Greulich vom MSC Marktleuthen am besten gelöst und gewann den ersten Preis, einen prächtigen Präsentkorb. Es folgten auf Platz zwei Familie Rasp aus Pfaffenreuth und das Team „Beagle“ Märklstetter/Dilsch, die an der Preisverteilung nicht mehr teilnehmen konnten, weil Namensgeber, Hund „Beagle“ , die Auswertung der Bögen nicht mehr abwarten wollte.
Die meissten der Bildersuchfahrer haben die Teilnahme an der Bildersuchfahrt zu Fronleichnam 2019 schon zugesagt.
Und der Zechpreller hat doch Reue gezeigt und an sein Garagentor den Hinweis geschrieben, dass er den Filz mehrere Ortschaften zuvor im Schaufenster verschwinden lies. Alle konnten ihn entlarven.