Gruß vom Hübel

Die Lage ist sehr ernst, aber nicht aussichtslos!

Der ATV hat seine Mitglieder in einem Ostergruß bereits über die aktuelle Lage informiert. Hier ist der Ostergruß nochmal kurz für Euch zusammengefasst:

Der Schlosshügel gleicht derzeit fast einer Leichenhalle. Sämtliche Geräte sind geleert, gesäubert und abgeschaltet. Das Ticken der Uhr ist das lauteste Geräusch in den Gasträumen, in denen die Stühle auf den Tischen stehen. Keiner weiß, wann es mit unserem Vereinsleben weitergehen kann. Keiner kann vorhersagen, wann wieder ein Bier aus dem Zapfhahn läuft.
Vor fast 90 Jahren war unser Verein schon einmal in der gleichen Lage – mit einem kleinen Unterschied: Uns wird der Schlosshügel nach Corona noch gehören, wenn wir bereit sind, alles dafür zu tun. In der Vorstandschaft überlegen wir derzeit, wie wir weitermachen können, wenn wir weitermachen dürfen. Das ist der Unterschied zu 1933. Wir haben eine Perspektive. Wir werden nicht ausgelöscht, wenn wir alle zusammenhalten.

Darum dürfen wir Euch jetzt schon bitten!

Auch unser Kassier Uwe hat schon mal Kassensturz gemacht. Dem ATV fehlen momentan die Einnahmen an allen Ecken und Enden. Das heißt im Klartext: Wenn wir nicht ab Juli unser Vereinsheim wieder öffnen dürfen, haben wir ernhsthafte Schwierigkeiten. Wir bemühen uns um Unterstützung, aber es muss jedem klar sein, dass staatliche Stellen natürlich unsere Eigenbemühungen betrachten werden. Das bedeutet, dass wir ein paar Stellschrauben werden drehen müssen. Die Haupteinnahmequellen des Vereins sind nun mal die Mitgliedsbeiträge und die Einnahmen durch die Bierpacht. Doch das ist noch Zukunftsmusik. Derzeit sind wir für jedwede Zuwendung dankbar, die uns hilft, die Corona-Zeit zu überbrücken.

Euer ATV

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